

PHILADELPHIA--(BUSINESS WIRE)--Die Global Life Sciences Practice der Hay Group hat gerade ein proprietäres White-Paper veröffentlicht, dessen Verfasser zu dem Schluss gelangen, dass ein verstärkter Fokus auf „Humankapital“—d. h. wie Mitarbeiter organisiert, geleitet und ausgewählt werden—in der heutigen im Wandel begriffenen Umgebung größere Dividenden für Biowissenschaftsunternehmen mit sich bringen könnte. Warum? Teilweise, weil viele der gewöhnlichen Wege zum Erfolg in der Branche mittlerweile überfüllt oder gar gesperrt seien. Die Gründe dafür lägen beispielsweise in der Auswirkung der Patentklippe bis hin zur neuen Zusammensetzung des „Marktes“ und was von der Biowissenschaftsbranche erwartet werde. Der Hauptgrund sei jedoch darin zu suchen, dass der Wandel in der Branche das herkömmliche Geschäftsmodell unwirksam gemacht habe. Unternehmen, die früher in einem sehr vertrauten Umfeld tätig waren, seien nun in unerforschte Bahnen gezwungen worden.
In einer Serie von Veröffentlichungen, die auf dieses White-Paper folgen sollen, will die Hay Group Daten aus ihren diversen Biowissenschaftsdatenbanken vorlegen, um Probleme zu verdeutlichen, die das gewaltige positive Potenzial eines Fokus auf das Humankapital belegen. Diese reichen von einem Muster potenziell innovationserstickender „Demotivierung“ in der Geschäftsführung - ein verbreitetes Problem - bis zur „Engagement-Lücke“ im Bereich F&E .
„Da die Branche eine radikale Kehrtwende ihrer Einstellung benötigt, um sich in der neuen wertbasierten, kundenorientierten Umgebung zu behaupten, kann sie nicht einfach auf eine begrenzte strukturelle Veränderung zurückgreifen und dieselben Mitarbeiter in neue Kästchen stecken“, so Ian Wilcox, Hauptverfasser des White-Papers der Hay Group, Vice President und Managing Director, Global Life Sciences.
„Es gibt immer weniger Fähigkeiten und Kompetenzen aus der „alten Pharmabranche“, die mit denen übereinstimmen, die in der „neuen Pharma“ benötigt werden“, behauptet Wilcox. Was wir jetzt beobachten, ist, dass viele Unternehmen gute Fortschritte dabei gemacht haben, das alte Geschäftsmodell ad acta zu legen und sogar im Dienste einer neuen Strategie umzustrukturieren—aber der Mitarbeiterseite wurde dabei weniger Beachtung geschenkt—doch diese sei notwendig, um der Routine, geschweige denn einer radikalen Veränderung, zum Erfolg zu verhelfen. In vielen Geschäftsbereichen bedeute das praktisch einen Neuanfang, und darum hätten diejenigen Unternehmen, die auf der Kurve des Humankapitals vorne liegen, einen deutlichen Vorteil vor der Konkurrenz.
Das White-Paper und einen zugehörigen Blog finden Sie hier—Das White-Paper enthält auch Anmerkungen von William Looney, Redakteur von Pharmaceutical Executive, Dr. Tehseen Salimi, ehemaliger Vice President of Global Evidence and Value Development bei Sanofi, und Thomas P. Ference, Clinical Professor of Health Policy and Management an der Mailman School der Columbia University.
Über Hay Group
Die Hay Group ist eine global operierende Unternehmensberatung, die Führungskräfte dabei unterstützt, ihre Strategie in die Tat umzusetzen. Wir fördern Talente, verhelfen Menschen zu einer effizienteren Arbeitsweise und motivieren sie, bestmögliche Leistungen zu erbringen. Unser Hauptaugenmerk liegt auf dem Bewirken von Veränderungen und der Unterstützung von Menschen und Unternehmen bei der Ausschöpfung ihres Potenzials. Besuchen Sie www.haygroup.com
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